Skip to main content

Donnerstag, 15. August 2013, 18:00 Uhr

Waiblingen Forum Mitte, Blumenstraße 11

Vortrag mit Musikbeispielen von Dr. Herbert Lölkes, Musikwissenschaftler.

Vielfältig sind die Orte, an denen „klassische Musik“ um 1714 zur Aufführung kommt. Vielfältig sind daher auch die Funktionen, die sie zu erfüllen hatte: die Menschen unterhalten, den Herrscher verherrlichen, den Gläubigen erbauen und – nicht zuletzt – Gott loben.

Im Zentrum des Vortrags steht die spätbarocke und frühklassische Sakralmusik, mit einem Schwerpunkt auf repräsentativen, prächtigen Messen- bzw. Requiemvertonungen. Der geographische Rahmen reicht dabei von der Stadtrepublik Venedig im frühen 18. Jahrhundert (Antonio Vivaldi), über die fürsterzbischöfliche Residenz Salzburg (Michael Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart), den prachtliebenden Dresdner kurfürstlichen Hof (Johann Adolf Hasse) bis zur regionalen Musikgeschichte aus der oberschwäbischen Benediktinerabtei Zwiefalten, wo Pater Ernest Weinrauch in der zweiten Jahrhunderthälfte erstaunlich gekonnte Musik für die Feierlichkeiten im Zwiefaltener Münster komponierte.

Der Vortrag ist allgemeinverständlich angelegt, setzt also keine musiktheoretischen Kenntnisse voraus.

Kosten: € 3,00 pro Person (Abendkasse)

Planung und Ansprechpartner:
Wolfgang Wiedenhöfer, Tel. 07151 9815775
Mail: veranstaltungen@hvwn.de

"Zwei Waiblinger Lebensläufe um 1714" Bericht der WKZ vom 8.05.2013, Autor: Andreas Kölbl

"Heimattage-Countdown mit Götz", Bericht der WKZ vom 10.01.2012, Autoren: Andreas Kölbl und Wolfgang Wiedenhöfer